Erdbeeren gehören im Sommer zu den beliebtesten Obstsorten in Deutschland. Im Gegensatz zu vielen anderen beliebten Obstsorten wie beispielsweise Bananen oder Kiwis stammen die Erdbeeren gerade während der Saison überwiegend aus Deutschland. Je nach Wetter unterscheidet sich die Erdbeersaison von Jahr zu Jahr. Oft beginnt sie jedoch Mitte Mai und die letzten heimischen Erdbeeren werden dann meist im August geerntet. Es gibt auch viele Erdbeerfelder, auf welchen man die Erdbeeren selbst pflücken kann. Auch der Anbau im eigenen Garten hat in Deutschland eine lange Tradition. Und was gibt es besseres als Erdbeeren aus eigenem Anbau? Doch was ist bei Histaminintoleranz bezüglich Erdbeeren zu beachten? Enthalten Erdbeeren Histamin? Diese und ähnliche Fragen stellen sich viele Menschen, welche in ihrer Ernährung auf Histamin achten. Auch die Frage danach, ob Erdbeeren Histaminliberatoren sind, sollte man sich dann stellen.
Histamingehalt von Erdbeeren
Erdbeeren enthalten zwar nicht viel Histamin und sind daher histaminarm, allerdings gibt es ein anderes Problem. Erdbeeren gelten als Histaminliberatoren. Das sind Lebensmittel, welche die Ausschüttung von körpereigenem Histamin fördern. Auch solche Lebensmittel sollte man bei Histaminintoleranz besser meiden. Daher gilt, dass Erdbeeren bei Histaminintoleranz eher ungeeignet sind.
Histaminarme Alternativen zu Erdbeeren
Erdbeeren sind eigentlich keine Beeren im botanischen Sinn. Eigentlich sind es Sammelnussfrüchte. Gleiches gilt allerdings auch für Himbeeren und Brombeeren. Nichtsdestotrotz werden Erdbeeren praktisch als Beeren bezeichnet. Demzufolge bieten sich als Alternative zu Erdbeeren in erster Linie anderen Beeren an, ob echte Beeren oder solche Beeren, welche in Wirklichkeit keine Beeren sind. Leider sind auch Himbeeren als Histaminliberatoren bekannt. Diese sind daher keine Alternative. Prinzipiell bei Histaminintoleranz geeignet sind allerdings folgende Beeren:
- Heidelbeeren/Blaubeeren
- Johannisbeeren
- Preiselbeeren
Auch gibt es viele andere Obstsorten, welche histaminarm sind und welche keine Histaminliberatoren sind. Wenn dir wichtig ist, dass es sich um regionales Obst handeln soll, dann kann ich dir hier beispielsweise Äpfel empfehlen. Wenn dir der eigene Anbau wichtig ist, es aber kein Apfelbaum werden soll, so sind auch Kirschen eine Option, welche bei Histaminintoleranz geeignet sind. Hier gibt es weitere Tipps und Anregungen über histaminarme Obstsorten.